Naturkatastrophen und Naturphänomene


Nachrichten, News und Hintergrundberichte



20.11.2014 Schneechaos in den USA:

Die USA erlebt den heftigsten Wintereinbruch seit mehr als 40 Jahren. Zwar sind Blizzards im Gebiet der Großen Seen nicht ungewöhnlich, dennoch sind die Menschen von der Stärke des aktuellen Schneesturms überrascht. Kalte Polarluft sammelt über den Seen im NE der USA Feuchtigkeit auf, was dann im SE der Seen die starken Schneefälle verursacht. Besonders schlimm betroffen ist die Ortschaft Buffalo in der Nähe der Niagarafälle. Auf den Highways stecken Tausende Autofahrer in ihren eingeschneiten Autos fest. Viele melden sich über Twitter und schildern ihre Notlage. Ohne Nahrung und warme Decken geht ihnen langsam das Benzin aus und damit droht ihnen der Erfrierungstod. Die Rettungskräfte kommen in dem Chaos nur langsam voran. Bisher starben 7 Menschen. 3 von ihnen an Herzinfakt während des Schneeschippens.



14.10.2014 Sturmtief "Gonzales"

Der Herbststurm, der aus dem Hurrikane "Gonzales" entstanden ist, wütet über Europa, Besonders schlimm betroffen ist England. Hier fielen u.a. zahlreiche Flüge aus. Auch Deutschland ist stark betroffen: der Sturm brachte Böen, Starkregen und Neuschnee. Im Norden löste das Sturmtief die erste Springflut des Jahres aus. In Hamburg standen zahlreiche Straßen entlang der Elbe unter Wasser. Bäume stürzten um, Dächer wurden abgedeckt, es gab Stromausfälle und mehrere Verletzte. In den bayerischen Hochlagen hielt der Winter Einzug und es gab bis zu 70 cm Neuschnee. Als der Sturm noch ein Hurrikan war, richtete er auf den Bermuda-Inseln Schäden in Höhe zwischen 200 und 400 Millionen Dollar an.



14.10.2014 Zyklon Hudhud

Am Sonntag erreichte der Zyklon Hudhud die indische Südostküste. Besonders schlimm getroffen wurde die Millionenmetropole Vishakapatnam. Böen mit Geschwindigkeiten von fast 200 km/h entwurzelten Bäume und rissen Dächer fort. Starkregen sorgte für Überflutungen. Das Stromnetz, die Wasserversorgung und Telefonnetze brachen zusammen. Es starben mindestens 8 Menschen. 400.000 Personen wurde evakuiert.



12.10.2014 Taifun Vonfong in Japan


Taifun Vonfong ist in der Nacht zum 12.10.2014 auf Japan getroffen. Er zog über Okinawa hinweg und richtete große Schäden an. Das Stromnetz brach zusammen und mehr als 50.000 Haushalte waren ohne Strom. Es wurden mindestens 20 Menschen verletzt. 400 Flüge wurden annulliert.
Der tropische Wirbelsturm bildete sich über dem Westpazifik. Zunächst wurde er der Sturmkategorie"4" zugeordnet. Es ist die 2. Stärkste Kategorie. Vongfong brachte es auf Windgeschwindigkeiten von 234 km/h. Das ganze Sturmsystem bewegt sich mit Spitzengeschwindigkeiten von 15 km/h relativ langsam vorwärts. Über dem Land verlor der Taifun langsam an Schwung und schwächte sich ab. Als normaler tropischer Sturm wird er in 2 Tagen vermutlich Tokyo erreichen. Auf offener See wurde er noch in der höchsten Kategorie eingeordnet und war gleich stark wie Taifun Haiyan, der vor fast einem Jahr die Philippinen verwüstete.
Taifun Vonfong war der 19. Wirbelsturm dieser Saison auf Japan. Erst eine Woche zuvor wurde der Inselstaat von Taifun Phanfone heimgesucht.



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